Apple Watch Test mit dem Rudergerät - Harder Better Faster Stronger (2024)

Was Armbanduhren angeht, so habe ich eine gewisse Ambivalenz zu Ihnen. Zum Einen sind diese unglaublich praktisch, auf der anderen Seite erinnern diese permanent daran wie schnell die Zeit vergeht. Zeit ist für alle Gleich. Zeit ist daher für mich persönlich eines der höchsten Güter.

Ich habe einige Jahre eine Withings Activité Smartwatch genutzt, bis diese leider zerbrochen ist. Diese Uhr konnte meinen Schlaf analysieren und auch meine Schritte zählen. Das größte Feature: Diese sah nicht aus wie eine klassische Smartwatch. Mit Lederarmband war diese stilvoll, zeitlos modern.

Als ich das Rudern begonnen habe, kam natürlich auch das Thema Smartwatch wieder auf. Hier hatte ich bereits einmal dazu geschrieben, welche Smartwatches sich für das Rudern grundsätzlich eignen. Viele Menschen haben bereits eine Smartwatch und möchten wissen, welches Rudergerät sich dafür eignet. Oder aber es wird eine passende Smartwatch gesucht, die auch beim Rudern einen Vorteil bringt. Nachdem Apple kürzlich die Apple Watch Ultra herausgebracht hat, war dies für mich ein ausschlaggebender Punkt um einen neuen Test zu starten.

Die richtige Smartwatch auszuwählen war für mich jedoch gar nicht so einfach. Beginnen wir daher von vorne…

Inhalt

  • Welche Smartwatch ist die Richtige für mich?
    • Apple Watch Ultra
    • Garmin Fenix 7S Sapphire Solar
    • Polar Grit X Pro
    • Welche Apple Watch ist für mich geeignet?
    • Apple Watch einrichten und kennenlernen
  • Apple Watch Ultra für das Rudern nutzen
    • Smartrow und die Apple Watch
    • Concept2 und die ErgData App auf der Apple Watch
  • Apple Watch Ultra für mein Lauftraining nutzen
  • Apple Watch Ultra – mein Fazit

Welche Smartwatch ist die Richtige für mich?

Als ich mich mit dem Thema Smartwatch auseinander gesetzt habe, kamen für mich 3 Uhren in die engere Auswahl:

Apple Watch Ultra

Das aktuelle Top-Modell von Apple. Viele Funktionen, Akkulaufzeit von 3 Tagen und für viele Menschen ebenfalls ein Fashion-Item.

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Garmin Fenix 7S Sapphire Solar

Das Top-Modell von Garmin der Sport-Multifunktionsuhren. Die Sapphire Solar hat durch die Solar-Funktion eine längere Akkulaufzeit von bis zu 73 Stunden. Klassisches Sport-Image: Kantig, Silikon-Armband, Unzählige Funktionen.

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Polar Grit X Pro

Längste Akkulaufzeit im Vergleich mit den anderen Premium Uhren. Etwas reduzierteres und stilvoller Image. Typische Sport-Uhr mit Silikon-Armband, Prädikat: Funktional.

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  • Die Apple Watch Ultra,
  • die Garmin Fenix 7S Sapphire Solar
  • sowie die Polar Grit X Pro.

Keine Frage – alle 3 Uhren sind herausragende Produkte von hoher Ingenieurskunst und die Entscheidung fiel mir wahrlich nicht leicht.

Man entscheidet sich bei einer Uhr ähnlich wie bei einem Rudergerät nicht nur für die reinen Funktionen, zum Schluss schwingt da immer noch ein Gefühl mit. Ich hatte dies bereits einmal hier beschrieben. Was sind die utilitären, expressionistische und emotionalen Werte, welche eine Armbanduhr transportiert?

Vermutlich sagt eine Uhr mehr über Ihren Träger aus, als die Wahl eines Rudergerätes. Wenn ich bspw. eine Rolex trage, oder eine Tag Heuer Uhr oder gar ein A. Lange & Söhne Uhrwerk – das sind Statements, da geht es weniger darum die Uhrzeit anzuzeigen 🙂

Ein Faktor, welchen ich zu Beginn vermutlich stark unterschätzt habe, ist das Ökosystem in welchem man sich mit den technischen Geräten bewegt. Ich habe schon viele verschiedene Systeme genutzt und würde mich diesbezüglich als relativ offen bezeichnen. Windows, Linux – aktuell MacOS. Bei den mobilen Betriebssystemen war es Symbian, Android und derzeit iOS. Ich benutze geschäftlich die Google Suite, privat setze ich auf Open Source für Kalender, Kontakte und Fotos. Eine Uhr ist ja primär nicht an andere Dienste gebunden, und dann eben doch, wenn es sich um eine Smartwatch handelt. Ich kann es verstehen, dass man sich für eine Google Watch oder Samsung entscheidet, wenn man sowieso bereits das passende Smartphone dazu nutzt. Wenn ich eine Garmin Uhr verwende, dann nutze ich möglichst auch das komplette Garmin Universum drum herum. Die Dinge funktionieren in Kombination einfach besser miteinander. Peace of Mind, sich nicht in etwas neue Eindenken zu müssen, ggf. auch die Sicherheit sich mit etwas bereits auszukennen und darauf aufzubauen.

Ich bin ein Mensch, der gerne Neues ausprobiert, hätte somit natürlich auch eine Garmin oder Polar Uhr nutzen können – mein primärer Antrieb eine Uhr zu nutzen ist die Verbindung mit dem Sport.

Und da sind wir dann bei den utilitären Werten: Was kann die Uhr für mich machen? Meine Kids waren von der Apple Watch begeistert: „Die Uhr kann ja alles“ – wobei dann die Frage kam ob damit auch Fotos gemacht werden könnte und das geht nur in Kombination mit dem Smartphone. Die Uhr als Fernauslöser. Die Uhr kann also doch (noch) nicht alles 🙂

Ich möchte es gerne herausfinden – wie kann ich die Uhr für mein Lauftraining und das Rudertraining sinnvoll einsetzen? Oder ist es nur ein nettes Gimmick, etwas was ich nicht wirklich benötige? Meine Erfahrung dazu werde ich hier beschreiben.

Welche Apple Watch ist für mich geeignet?

Ein ähnlicher Prozess wie bei der Auswahl des Rudergeräte. Hat man sich einmal für eine Marke entschieden, dann kommen gleich die nächsten Fragen: Welches Modell, welche Größe, welche Ausstattung?

Apple Watch Test mit dem Rudergerät - Harder Better Faster Stronger (4)

Für mich war diese Frage insbesondere deswegen auch entscheidend, da ich es nicht gerne habe, einen Klotz am Arm zu tragen. Es muss leicht sein, möglichst so, dass ich es im Alltag nicht spüre. Die Apple Watch ist mit 61,3g für mich schon hart an der Grenze. Wenn am linken Arm Muskelkater aufkommt, weiß man woher der kommt 😉

Apple Watch Test mit dem Rudergerät - Harder Better Faster Stronger (5)

Und die Proportionen sollen natürlich stimmen. Ich habe vergleichsweise dünne Arme, mein Handgelenk hat einen Umfang von ca. 20cm. Eine zu dicke Uhr würde aus meiner Perspektive klobig aussehen. Die Displaygröße und anschließend Armbandgröße waren also Dinge, welche ich mir zu Beginn genauer betrachtet habe.

Ein Smartphone und eine Armbanduhr sind für mich Alltagsgegenstände. Da kommen Kratzer rein, manchmal stößt man daran, ein Smartphone fällt auch mal runter – die Gegenstände sollten nicht sofort dabei kaputt gehen. Bei der Withings Activité Uhr habe ich wieder einmal gemerkt, wie anfällig eine Uhr für äußere Einwirkungen sein kann, ggf. war es deswegen die Wahl für die Apple Watch Ultra. Das Gehäuse soll hart und beständig sein.

Entschieden habe ich mich für die Apple Watch Ultra mit dem Alpine Loop Grün Armband in Large.

Apple Watch einrichten und kennenlernen

Für mich gab es 2-3 Neuerungen, die ich hier kurz beschreiben möchte:

Bisher kannte ich das „Fitness-Ringe-Spiel“ von Apple nur von meinen ehemaligen Arbeitskollegen. Anstatt 10.000 Schritte am Tag zu machen, wird die Aktivität aufgeteilt:

Rot (Bewegung), Grün (Trainieren), Blau (Stehen). Meine Söhne haben zugeschaut, als ich die Uhr eingerichtet habe. Ich sollte eine Dauer für Stehen (Blau) zu Beginn definieren.

Plötzlich schallendes Gelächter: Meine Kinder fanden es urkomisch darauf zu achten, wie lange man am Tag steht. Mir ging es Anfangs auch so, wenn man jedoch längere Zeit am Schreibtisch sitzt, so ist diese Funktion schon praktisch. Man wird daran erinnert auch wieder aufzustehen und sich zu bewegen. Ich mache das sowieso, einen Kaffee trinken oder den Kopf kurz wieder frei bekommen, eine Erinnerung habe ich dafür noch nicht benötigt 😉

Die Smartwatch ist mit einer eSim ausgestattet, das bedeutet dass es im Grunde genommen ein Telefon am Handgelenk ist. SMS, Telefonieren, Streamen über den Mobilfunk. Einzig der Handyvertrag muss hiermit kompatibel sein. Ich nutze Vodafone, in meinem Vertrag gibt es eine kostenfreie zweite Sim-Karte, welche ich bisher als Fallback für das Kabel-Internet genutzt habe. Diese konnte relativ einfach und schnell auf eine eSim umgestellt und für die Uhr genutzt werden. Bei Vodafone nennt sich dieses Feature „One Number“. Über die Watch-App auf dem iPhone konnte die eSim eingerichtet werden, nachdem diese in der Vodafone App aktiviert wurde. Nicht jeder Mobilfunkvertrag funktioniert mit eSims.

Mit der Apple Watch ist es möglich das eigene Schlafen zu analysieren. Das kannte ich schon von der Withings Uhr, allerdings stellt es für mich ein No-Go dar während dem Schlafen eine Armbanduhr zu tragen. Das ist also ein Feature, was zwar vorhanden ist, jedoch bei mir nicht zum Einsatz kommt.

Wofür nutze ich die Uhr ansonsten?

  • Uhrzeit nachgucken
  • Sporttraining tracken
  • Timer stellen
  • Blutsauerstoff / EKG / Herzfrequenz überprüfen und tracken
  • Spotify steuern

Der primäre Grund für die Apple Smartwatch war für mich die Verbindung mit meinem Training. Ob Rudern oder Laufen – mich hat interessiert, wie ich die Uhr dafür sinnvoll nutzen kann.

Apropros Spotify:

Apple Watch Test mit dem Rudergerät - Harder Better Faster Stronger (7)

Es gibt die Möglichkeit innerhalb von Spotify einzelne Lautsprecher auszuwählen. Am Smartphone kann ich die Lautsprecher miteinander verbinden und dadurch Musik an verschiedenen Lautsprechern gleichzeitig abspielen lassen, mit der Uhr ist das leider so nicht möglich. Die Lautstärke am Rad zu steuern ist extrem praktisch.

Was die Benachrichtigung von Messengern angeht: Ich habe diese sofort an der Uhr deaktiviert, ansonsten nutze ich auch die Fokus-Zeiten und möchte nur selten direkt eine Nachricht erhalten und darauf reagieren.

Apple Watch Ultra für das Rudern nutzen

Wenn es darum geht, die Herzfrequenz am Rudergerät zu tracken, so wird der Polar H10 Brustgurt als der Goldstandard bezeichnet. Smartwatches mit Herzfrequenztracking funktionieren ebenfalls, allerdings ist der Gurt am Bauch deswegen genauer, da die Arme sich während dem Rudern stärker bewegen als der Körper. Durch den Brustgurt ist eine ständige Erfassung der Herzfrequenz möglich, am Arm muss man die Uhr schon etwas fester machen, sodass es keine Aussetzer gibt. Liegt die Uhr jedoch am Arm fest an, so ist die Erfassung der Herzfrequenz aus meiner Perspektive nur minimal unterschiedlich. Ein Beispiel:

Während einem 20 Minuten Training auf dem Concept2 Rudergerät habe ich die Herzfrequenz der Apple Watch Ultra (Türkis) mit dem Polar H10 Brustgurt (Violett) verglichen. In dem ersten Diagramm sieht man so gut wie keine Ausreißer, die Messung scheint fast identisch zu sein. Bei der Auswertung der Herzfrequenzzonen sieht man jedoch Unterschiede von bis zu 5%.

Nach der Einrichtung der Uhr, wurden bereits eine ganze Reihe von Apps auf die Uhr geladen, unter Anderem auch Smartrow und ErgData. Was kann man damit machen?

Smartrow und die Apple Watch

Zu Beginn bedarf es der Verbindung zwischen der Apple Watch App und der App auf dem Smartphone. Das wird auf dem Smartphone auch entsprechend angezeigt:

Während der Verbindung wird die gemessene Herzfrequenz ebenfalls auf der SmartWatch angezeigt und an das Telefon übertragen.

Ich habe dies zunächst einmal auf einer kurzen Strecke von 100m getestet. Vorab hatte ich gelesen, dass die Apple Watch Integration bei Smartrow derzeit nicht stabil ist. Das haben auch andere Smartrow Benutzer in der Facebook Gruppe und in den iOS Bewertungen bestätigt.

Concept2 und die ErgData App auf der Apple Watch

Das Concept2 Rudergerät habe ich bereits mehrfach beschrieben, sowohl im Rudergerät Test im Vergleich mit anderen Rudergeräten als auch hier im Solo Test. Bei Concept2 hat mich die Uhr in Kombination mit Ergdata mehr als überzeugt, das hätte ich so nicht vermutet. Wieso? Weil es einfach alles funktioniert, ohne dass ich darüber nachdenken muss. Peace of mind.

Zunächst hatte ich die App auf der Watch gestartet, dort wurde mir Folgendes angezeigt:

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Aber ein Öffnen der App auf der Watch ist garnicht notwendig, so wie bei Smartrow.

Ich setze mich auf das Rudergerät und starte ein Workout auf dem Smartphone mit der ErgData App.

Die ErgData Apple Watch App öffnet sich dadurch automatisch und zeigt mir den Puls bzw. die Herzfrequenz an. Diese wird automatisch an die ErgData App übertragen und ebenfalls als Workout auf der Watch erkannt und dem Trainings-Ring zugeordnet.

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Holy Moly! Bis zu dem Zeitpunkt war ich in der Tat noch nicht ganz überzeugt von der Funktionalität, welche die Uhr bietet – aber diese Funktionalität hat mich dann doch stark beeindruckt. Fühlt sich ein wenig wie Zukunft an, wenn die Geräte um Dich herum miteinander automatisch kommunizieren und das ganze noch sinnvoll passiert.

Die Kombination von der ErgData App und die Integration in das Apple Ökosystem in Kombination mit der Apple Watch machen derzeit das Concept2 Rudergerät für mich zu einem Favoriten, die Apple Watch Integration von Smartrow ist ok, aber nicht so intuitiv und unaufdringlich wie bei Concept2. Kudos, Concept2, Well done!

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Apple Watch Ultra für mein Lauftraining nutzen

Eines der Dinge, welche mich ebenfalls interessiert ist die Nutzung der Apple Watch für mein Lauftraining. Die Uhr erkennt automatisch, wenn ich mich länger schneller bewege und fragt, ob ein Training gestartet werden soll.

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Wenn ich dieses bestätige, wird relativ genau auch der Trainingsstart in der Vergangenheit ausgewählt, vermutlich anhand der Herzfrequenz.

Den „International Orange Button“ an der Seite der Uhr habe ich mit der Taschenlampe bestückt, von Werk aus ist dieser mit „Neuem Training starten“ belegt.

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Ein Training zu starten ist jedoch nicht besonders schwierig: App auswählen, Trainingsart auswählen und Starten. Mit dem Knopf an der Seite spart man sich den ersten Schritt.

Die Erfassung meiner Laufstrecke und die daraus generierten Daten haben mich schon beeindruckt, allerdings gibt es 2 Dinge, welche ich nicht so gut fand.

In den obigen Screenshots sieht man, dass die Herzfrequenz nicht permanent erfasst wurde. Mit dem Polar H10 habe ich parallel in der Polar Beat App getracked, das hat einwandfrei funktioniert. Vermutlich lag es daran, dass ich die Uhr nicht fest genug am Arm getragen habe, allerdings habe ich eine Laufjacke getragen, welche die Uhr an den Arm gedrückt hat – viel Spiel gab es nicht.

In den Screenshots ist ein Feature gezeigt, welches man lieber nicht testen möchte: Die Sturzerkennung und Unfallerkennung. Ich hatte diese im Training eingeschaltet und genau bei dem ersten Lauf mit der Uhr bin ich gestürzt. Das passiert mir normalerweise nicht. Seitdem ich laufe, war es das zweite Mal in meinem Leben – ich hatte eine Wurzel übersehen, während ich mein Telefon in die Arm-Binde gefummelt habe. Stürzen ist immer schmerzhaft – glücklicherweise hatte ich kein großes Tempo. Was mich jedoch am meisten verwundert hat – die Uhr hat keinen Pieps von sich gegeben. Ggf. lag ich nicht lange genug, aber in so einer Situation hätte diese aus meiner Perspektive auslösen müssen.

Die Uhr zeigt viele Dinge an, insbesondere bzgl. der Aktivität und eine Sache hat mich beeindruckt: Die Durchschnittsleistung in Watt wird für das Training ermittelt und ist sofort sichtbar:

Apropros Auslösen: Am 8.12.2022 gab es den bundesweiten Warntag mit Cell-Broadcasting. Die Uhr hat laut geklingelt und mit wurde diese Meldung angezeigt:

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In diesem Fall ist der Mobilfunk der entscheidende Faktor gewesen, hat mich jedoch trotzdem gefreut, dass nicht nur das Smartphone, sondern ebenfalls die Uhr darauf aufmerksam gemacht haben.

Apple Watch Ultra – mein Fazit

Ich fühle mich im Apple Universum zu Hause, die Uhr wäre eigentlich eine logische Erweiterung und Ergänzung gewesen. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich die Apple Watch Ultra zu groß und unhandlich finde.

Wenn ich diese längere Zeit am Handgelenk getragen habe, habe ich diese wieder abgelegt. Für den Sport am Rudergerät ist diese super praktisch, insbesondere in Kombination mit dem Concept2 Gerät hat mich diese mehr als überzeugt – aber nur für den Sport eine Uhr für knapp 1.000€ zu tragen ist schwer zu vermitteln. Daher habe ich mich dafür entschieden die Uhr nicht zu behalten.

Allerdings bin ich auf der Suche nach einem Ersatz – und zwar eine Uhr, welche primär für den Sport getragen wird, beim Rudern und beim Laufen. Es sollte eine leichte Uhr sein, Bluetooth Broadcasting unterstützen und wenn möglich ebenfalls mehr Informationen zu meinem Lauftraining bieten. Lange Akkulaufzeit ist ein Bonus. Wer einen Tipp hierzu hat – gerne in die Kommentare schreiben!

So, das war ein etwas längerer Artikel, ich hoffe damit ggf. einen kleinen Eindruck geschaffen zu haben, wie eine Smartwatch mit dem Indoor-Rudern verbunden werden kann. Auch wenn ich die Uhr nicht behalten habe, mag diese Information ggf. hilfreich gewesen sein.

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